Haarpuder

Haarpuder: Styling-Klassiker mit vielfältigen Effekten

Im späten 18. Jahrhundert war Haarpuder insbesondere am französischen Hof beliebt – heutzutage feiert das Haarpflegeprodukt sein Comeback. Haarpuder hat verschiedene Effekte und ist zum Frisieren der Haare bestens geeignet.

Zu den Effekten von Haarpuder zählen:

• Das Aufpolstern der Haare mit mehr Volumen, wodurch Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren oder auch einfach nur offene Haare besser liegen. Spezielles Volumenpuder ist hier besonders wirkungsvoll.
• Es nimmt fettigen Glanz von Haaransatz und Kopfhaut, da enthaltener Talg Fette aufsaugt.
• Haarpuder verleiht Haaren mehr Griffigkeit, was besonders bei feinen Haaren oder Hochsteckfrisuren von Vorteil ist.

Diese Effekte entstehen durch Mikropartikel, die im Haarpuder enthalten sind. Sie enthalten Stärke, Wasser sowie Silikate und sorgen für die gewünschten Effekte.

Volumenpuder in praktischer Verpackung

Haarpuder ist ein feines, loses, meist weißes Pulver, das im Gegensatz zu Trockenshampoo nicht in einer Sprühflasche, sondern in einer Dose gekauft werden kann. Im Deckel der Dose sind kleine Löcher, über die das Puder dann direkt auf den Haaransatz bzw. die Haare gegeben werden kann.

Haarpuder wird auch Volumenpuder genannt, da es für diesen Zweck perfekt geeignet ist. Platte Haare sind dank des Haarpuders passé. Das Stylingprodukt hilft dir dabei, luftige Styles und voluminöse Looks zu kreieren.

Haarpuder: Wie wendet man es an?

Haarpuder ist unkompliziert anzuwenden:

• Es wird vor dem Styling in das trockene Haar eingearbeitet, indem es aus der Dose direkt auf den Haaransatz gegeben wird. Wenn du es feiner dosieren möchtest, kannst du es auch zunächst in die Hände geben und verreiben.
• Jetzt solltest du das Volumenpuder gut verteilen, um sichtbare Rückstände zu vermeiden. Nutze dafür einfach deine Fingerspitzen. In diesem Schritt kannst du auch schon gezielt Volumen kreieren.
• Sollte das Volumen im Laufe des Tages verloren gehen, kannst du die Haare einfach noch einmal aufschütteln.
• Falls die Haare schnell fetten oder am Morgen nicht gewaschen wurden, kann das Puder auch im Laufe des Tages nochmal angewendet werden, um den fettigen Glanz zu nehmen.
• Für bestimmte Styles empfiehlt sich auch eine bestimmte Anwendung. Wer zum Beispiel gerne einen Dutt trägt, arbeitet das Haarpuder am besten bis in die Haarspitzen ein. Wer die Haare gerne geflochten trägt, kann das Haarpuder zunächst in die Hände geben, zwischen den Händen verreiben und es dann in die gesamte Länge einarbeiten.

Auch Frisuren vom Vortag können mit Volumenpuder für die Haare wieder aufgefrischt werden, wenn zum Beispiel zum Haarewaschen keine Zeit ist. Die Haare wirken dadurch außerdem weniger fettig und leicht mattiert – für einen frischen Look wie am ersten Tag!

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Vor dem Schlafengehen sollte das Haarpuder entfernt werden, da die Haare sonst über Nacht stark zerzaust werden. Am leichtesten gelingt die Entfernung, indem die Haare einfach mit Shampoo gewaschen werden. Dabei wird das Volumenpuder aus den Haaren gespült. Wer abends keine Zeit oder keine Lust mehr hat, die Haare zu waschen, kann das Haarpuder auch einfach ausbürsten. Dafür mit der Bürste vom Ansatz bis in die Längen gehen und mehrfach kräftig durchbürsten.

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